Österreichische Post setzt konsequent auf klimaneutralen Versand
Ab 2030 werden Sendungen vollkommen ohne CO2-Emissionen zugestellt
Bonn, 10. September 2020: Wer Briefe, Werbesendungen oder Pakete mit der Österreichischen Post versendet, belastet die globale Klimabilanz nicht. Bereits 2011 startete der Logistik- und Postdienstleister die Initiative „CO2 NEUTRAL ZUGESTELLT", um den ökologischen Fußabdruck des Unternehmens schrittweise zu verringern. Seitdem hat die Österreichische Post ihre CO2-Emissionen von rund 100.000 Tonnen auf rund 76.000 Tonnen im Jahr reduziert. Bis 2030 wird die Österreichische Post alle Sendungen vollständig CO2-frei mit Elektrofahrzeugen oder alternativen Antrieben zustellen.
Das Angebot können auch Kunden der Austrian Post International Deutschland GmbH beim Versand nach Österreich für die letzte Meile nutzen. Die Tochtergesellschaft der Österreichischen Post AG bietet erfolgreich Postdienstleistungen auf dem deutschen Markt an. Zum Leistungsspektrum gehört der Versand von Geschäftspost, Werbesendungen, Bücher und leichtgewichtige Waren in Deutschland sowie in mehr als 200 Ländern weltweit.
Die Österreichische Post setzt in der Alpenrepublik konsequent auf klimafreundliche Energien. Die Fahrzeugflotte verfügt zurzeit über 1.750 E-Fahrzeuge. Photovoltaik-Anlagen auf den Dächern der Logistikstandorte produzieren rund 1,3 Millionen Kilowattstunden Öko-Strom jährlich und zugekauft wird ausschließlich grüner Strom aus Österreich. Derzeit noch unvermeidbare Emissionen werden durch die Unterstützung von nationalen und internationalen Klimaschutzprojekten kompensiert. Damit verbessert das Unternehmen nicht nur die eigene Klimabilanz, sondern auch die ihrer Geschäftskunden.
Viele Unternehmen sind in Österreich für den CO2-neutralen Versand registriert und nutzen bereits das „CO2 NEUTRAL ZUGESTELLT"-Logo. Insgesamt vergab die Post in den vergangenen acht Jahren über 5.000 Zertifikate an ihre Großkunden, auch in diesem Jahr wurden bereits 650 CO2-Zertifikate verliehen.